Im Kontext von Fettstoffwechselstörungen (FAOD-Erkrankungen) kommt den essenziellen Fettsäuren eine besondere Bedeutung zu. Diese Fettsäuren sind für den menschlichen Körper unentbehrlich, da er sie nicht eigenständig synthetisieren kann. Deshalb ist eine kontinuierliche Zufuhr durch die Ernährung essenziell. Zu den essenziellen Fettsäuren gehören insbesondere die mehrfach ungesättigten Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren. Diese weisen charakteristische Doppelbindungen nach dem neunten Kohlenstoffatom in ihrer molekularen Struktur auf und spielen eine zentrale Rolle in zahlreichen biologischen Funktionen.
Die Bedeutung dieser Fettsäuren erstreckt sich über verschiedene Aspekte der menschlichen Gesundheit und Entwicklung:
Im Rahmen der Behandlung und Ernährungsmanagement von FAOD-Erkrankungen ist es daher von entscheidender Bedeutung, auf eine ausgewogene Zufuhr dieser essenziellen Nährstoffe zu achten. Die spezifischen Ernährungsanforderungen können je nach Art und Schweregrad der Erkrankung variieren, weshalb eine individuelle Anpassung der Diät unter fachkundiger Anleitung essenziell ist. Dabei sollte besonders berücksichtigt werden, dass bei manchen FAOD-Erkrankungen der Abbau bestimmter Fettsäuren gestört ist, was die Notwendigkeit einer sorgfältigen Auswahl und Bilanzierung der Fettsäuren in der Diät unterstreicht.
kurze Lagerzeiten, wird schnell ranzig (Tipp: im Tiefkühlschrank lagern)